Veranstaltungen anlässlich der Jüdischen Woche in Leipzig

Von: 21 / 06 / 2015
Bis: 05 / 07 / 2015

Boris Sachakov | Jakow Kerzhner – Zwei jüdische Künstler in Leipzig
Ausstellung im archiv massiv: 21.06.-04.07.2015 | Di.–Sa. 10:00–18:00 Uhr
Organisiert vom Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.

150 / DENKMALE – Einen Monat lang haben die Künstler Nir de Volff/TOTAL BRUTAL und Renan Ran Harari im interdisziplinären Residenzprojekt „150/DENKMALE” zum Thema deutsch-israelische Beziehungen zusammen gearbeitet. Die einmalige Abschlusspräsentation in Form einer installativen Performance ist am 4. Juli 2015, um 20 Uhr, in HALLE 14 zu erleben.

Der Dybbuk or Dolores it’s time to hang up the castanets – Die Flamencoperformerin Anna Natt hat zusammen mit dem Leipziger Synagogalchor eine Performance entwickelt, die sich mit geisterhaften Erscheinungen, mit Besessenheit und der Grenze von Leben und Tod auseinandersetzt. Ausgehend vom jüdischen Dybbuk wird sich die Arbeit der Frage widmen, wie geisterhafte Umklammerungen und der eigene Eifer Hand in Hand gehen und sich gegenseitig zur Ekstase treiben. Die Verbindung des Körpers, der strikten Posen und Bewegungen des Flamenco und die transzendenten Erscheinungen des Geistes sollen in dieser Perfor­mance so gebündelt und zusammengeführt werden.
Wiederaufnahme im Rahmen der Jüdischen Woche 2015 – Residenz |Schauspiel Leipzig
Mi./ Do. 01./ 02. Juli 20:00 Uhr

 

Boris Sachakov | Jakow Kerzhner – Zwei jüdische Künstler in Leipzig
Malerei und Zeichnungen

Die Ausstellung „POSITIONEN“ im Rahmen der Jüdischen Woche stellt zwei in Leipzig lebende jüdische Künstler verschiedener Generationen vor. Durch die unterschiedliche Prägung beider Beteiligter wird dem Betrachter ein interessantes Spannungsfeld geboten. Hierbei werden Facetten unterschiedlicher örtlichenr und zeitlicher Einbindungen im Schaffensprozess verdeutlicht.

Boris Sachakov (*1931, Chimkent) vertritt mit seinen weltweit ausgestellten Werken die Traditionen der sowjetischen Malerei, die sich an den großen russischen Malern des Impressionismus des 19. Jahrhunderts orientierten. In seinem grafischen und zeichnerischen Werk finden sich auch Bezüge zur europäischen Moderne.
Jakow Kerzhner (*1978, Kiew) studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Malerei und Grafik bei Prof. Arno Rink. Im Anschluss entstand eine Serie großformatiger Kohlezeichnungen zu Themen des jüdischen Lebens, der Tradition und der jüdischen Religion. Mit der Ausprägung eines eigenen Weges und einer charakteristischen Handschrift ist es ihm gelungen, sich in die neuere Leipziger Kunstszene zu integrieren.
Ausstellungseröffnung am 21.06.15 um 15:00 Uhr
Begrüßungsworte: Michael Faber (Bürgermeister für Kultur Leipzig)
Einführung: Eta Zachäus

Musikalische Begleitung: Jüdische Melodien interpretiert von Svitlana Kapitanova (Piano) und Svitlana Yudelevich (Violine)

SPINNEREI archiv massiv
Spinnereistraße 7, Halle 20
04179 Leipzig

Veranstalter: Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. – www.ariowitschhaus.de

Kontakt

Leipziger Baumwollspinnerei
Verwaltungsgesellschaft mbH
Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig

Telefon 0341 4980222
Email: mail@spinnerei.de

Allgemeine Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag
11 Uhr – 18 Uhr

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